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Unsere Tierethik-Lehrpersonen

Kinder sind mitfühlend, unvoreingenommen und offen. Wir wollen ihnen Möglichkeiten zeigen, wie sie ihr aufrichtiges Mitgefühl leben können. Kinder sind unsere Zukunft und wir wünschen uns eine mitfühlende Welt.

Tierethiklehrerin

Cristina Jeker

Cristina Jeker ist diplomierte Tier-Shiatsu Therapeutin für Hunde, Katzen und Pferde. Als ausgebildete Tourismusfachfrau hat sie mehrere Jahre Reisen für Menschen mit Handicap organisiert und sich für ihre individuellen Bedürfnisse eingesetzt. Parallel zu ihrem Engagement im Bereich Tourismus hat sie sich zur Tier-Shiatsu Therapeutin ausbilden lassen, um sich nicht nur für Menschen, sondern für das Wohlbefinden aller Lebewesen stark zu machen. Dabei ist es für Cristina Jeker von grösster Wichtigkeit, allen Tieren ein Leben in Würde zu ermöglichen und insbesondere denjenigen eine Stimme zu geben, die so dringend gehört werden möchten und müssen. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit Tier- und Umweltschutzthemen und während ihres Praktikums auf dem Lebenshof Ring hat sich ihr Wunsch verstärkt, die Gesellschaft über Tierethik und -recht aufzuklären und ein Bewusstsein für Lebensformen zu schaffen, die eine Begegnung von Mensch und Tier auf Augenhöhe ermöglichen. Die Kinder von heute sind die Tierschützer:innen von morgen. Deshalb ist die Wissensvermittlung von Tierethik an den Schulen von grosser Bedeutung. Durch den Tierethikunterricht lernen die Schüler:innen relevante Aspekte rund um das Thema Tier(wohl). Ziel ist es, Achtung und Respekt vor den Tieren und ihren Mitmenschen zu fördern - vor dem Leben und dem einzigartigen Potenzial jedes Seins. Ihr grösster Herzenswunsch ist eine Welt, in welcher alle Lebewesen in Frieden und Harmonie zusammenleben.
Im November 2023 hat Cristina Jeker die Geschäftsführung und die Sekretariatsleitung übernommen und engagiert sich weiterhin als Tierethiklehrerin.


Tierethiklehrerin

Maya Conoci

Maya Conoci ist ausgebildete Tierethiklehrerin, sowie Tellington TTouch Lehrerin 3 für Hunde und Kleintiere.
Seit 2012 ist sie auch Erwachsenenbildnerin SVEB1. Sie betreute seit November 2004 mit grossem Engagement die Schulen in der Ostschweiz, seit 2006 das Sekretariat und leitete von 2014 - 2022 die Geschäftsführung der Stiftung. Frau Conoci ist eine leidenschaftliche und sehr liebenswürdige Tierfreundin, die mit viel Geschick und Einfühlungsvermögen ihre grosse Erfahrung im Umgang mit Tieren an Kinder weitergeben kann.

Seit Juni 2022 ist Maya Conoci pensioniert. Sie steht der Stiftung weiterhin für Supervisionen und als Springerin zur Verfügung.

Ihre geliebte Hündin Sina gehörte zu jedem Schulbesuch von Frau Conoci dazu. Sina hat im Mai 2023 ihre letzte Reise über die Regenbogenbrücke angetreten.

Seit Mitte September 2023 wird Maya Conoci von Mahela begleitet, die allen kleinen und grossen Menschen freundlich und vertrauensvoll begegnet.

 


Tierethiklehrer

Ryan Metzer

Ryan Metzer ist von Beruf Englischlehrer und hat im 2014 die Ausbildung zum Erwachsenenbildner SVEB 1 erfolgreich abgeschlossen. Nebenbei gibt er auch Gitarren- sowie Tennisunterricht. Ursprünglich kommt er aus Südafrika und fühlt sich seiner Heimat immer noch sehr verbunden.
Seit einigen Jahren engagiert er sich gegen die Wilderei von Elefanten und Nashörnern. In seiner Freizeit befasst er sich ausserdem leidenschaftlich mit der Vogelbeobachtung. Als Tierethiklehrer möchte er nicht nur über gefährdete Tierarten informieren, sondern auch auf die globalen Auswirkungen der Massentierhaltung aufmerksam machen und mit den Kindern Lösungen erarbeiten. Er ist überzeugt, dass ein ethischer Umgang mit Tieren eine bessere Welt für uns alle bewirkt.


Anke Stey

Anke Stey

Anke Stey ist ausgebildete Sonderschullehrerin und hat viele Jahre lang mit blinden und sehbehinderten Kindern und Jugendlichen in Stuttgart/ Deutschland, gearbeitet. Seit 2012 lebt sie mit Ihrem Mann und ihren beiden Töchtern im Thurgau am Bodensee. Für sie gibt es keinen Unterschied zwischen “Wer ist Freund und Wer ist Essen?“ Deshalb kocht und backt sie mit grosser Leidenschaft rein pflanzliche Köstlichkeiten für diverse Anlässe. Als Kind erlebte sie durch die Liebe ihrer Grossmutter zur Natur, wie unglaublich schön und schützenswert unser Planet mit all seinen Lebewesen ist. Diese Erfahrung möchte sie nun auch an andere Kinder und Jugendliche weitergeben.
Nicht nur der Verstand möchte Bildung, sondern auch das Herz!


Tierethiklehrerin

Mela Winter

Mela Winter ist ausgebildete Heilpädagogin und bringt langjährige Erfahrungen als Mitweltschutz (Tier- und Umweltschutz)-Pädagogin mit. Sich für Tiere einzusetzen war ihr schon von Kindsbeinen an ein grosses Anliegen. Seit 2008 in der Schweiz, unterrichtet sie gezielt Themen aus dem Tier- und Umweltschutz und macht mit Schülern Projekte und Mahnwachen zum Wohle der Mitwelt. Die Erziehung der Kinder und Jugendlichen zu reflektiertem und bewusstem Denken und Handeln erachtet sie als sehr wichtig und nachhaltig. Nur wer ermutigt wird und Wissen erhält, kann sich positiv einbringen und Verantwortung übernehmen. 2007 gründete sie den Verein Balistreetdog, um Tieren auf Bali zu helfen (www.tierschutz-bali.com). 2012 wurden ihr Hund Bruni und sie zu einem Schulbegleithundeteam ausgebildet; Bruni kann sie nach Absprache zu den Tierethiklektionen begleiten. 2020 absolvierte Frau Winter die Ausbildung als Tierethiklehrerin in der Schweiz.


Tierethiklehrer

Reto Kestenholz

Reto Kestenholz ist patentierter Primarlehrer und hat in seinem Leben viel Erfahrung sammeln dürfen bei Abenteuern und Arbeiten in den Bergen. Als ehemaliger Profi-Snowboarder hat er schon früh aus praktischen Gründen bei der Verpflegung – oft unterwegs – tierliche Produkte von der Einkaufsliste gestrichen. Sein bescheidener Lebensstil bei nicht per se umweltfreundlichen Hobbys hat viele Fun-Sportler*innen inspiriert, möglichst ökologisch und sozial vertretbare Wege zu suchen, damit Spass bei der Bewegung nicht Leid für andere Lebewesen bedeuten muss. So versucht er auch als Freestyle-Coach bei Projekten wie Gorilla.ch die vielseitigen Vorteile von tierfreundlicher Ernährung einem breiten Publikum schmackhaft zu machen und setzt sich mit MadameFrigo.ch gegen Foodwaste ein. In Thun wohnhaft würde er gern im Berner Oberland mehr tierethische Themen in Schulzimmer bringen, scheut aber auch kaum Reisen im Unterland, um mit Kindern und Jugendlichen sich austauschen zu dürfen.


Nadia Gysel

Nadia Gysel

Nadia Gysel ist Logopädin.
Tiere begleiten sie bereits seit ihrer Kindheit, als sie umgeben von Hühnern, Katzen, Hunden, Pferden und Kaninchen aufgewachsen ist. Seither spürt sie eine grosse Verbundenheit und Tiere sind aus ihrem Leben nicht mehr wegzudenken.
Seit einigen Jahren lebt Nadia vegan, engagiert sich im Tierschutz und hilft gelegentlich bei der Tierpflege auf dem Lebenshof im Ring. Die Beziehung zu Tieren zu reflektieren und dementsprechend das Handeln anzupassen, ist ihr ein grosses Anliegen. Bereits als Kind setzte sie sich mit dem unterschiedlichen Umgang mit Haus- und sogenannten Nutztieren auseinander und suchte Lösungen. Wie Nadia damals selbst erlebte, sieht sie heute, dass Kinder Tiere lieben und sie schützen möchten. Sie ist der Auffassung, dass es wichtig ist, Kinder zu informieren, Fragen zu beantworten, ihnen eine Wahl zu lassen und mit ihnen gemeinsam Lösungen zu suchen. Im Tierethikunterricht möchte sie daher Informationen weitergeben, Zusammenhänge zwischen Tierethik und Umwelt aufzeigen und vor allem, mit den Kindern mögliche Lösungen erarbeiten.


Michèle Morawitz

Michèle Morawitz

Michèle Morawitz ist ausgebildete Logopädin und hat vor zwei Jahren ihr veganes Ernährungsstudium abgeschlossen. Sie liebt es für sich und andere gesund und genussvoll zu kochen.
Seit 2015 setzt sie sich mit verschiedenen Aktionsformen für Tiere ein. Als Taucherin liegen ihr nebst den Landtieren die Fische und anderen Meeresbewohner sehr am Herzen. Die gesamte Natur  – über und unter Wasser. Tiere und Kinder benötigen besonderen Schutz, denn sie sind die schwächsten und somit schützenswertesten Geschöpfe unter uns. Daher ist Frau Morawitz überzeugt, dass wir uns auf eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft zubewegen, wenn Kinder ihre Empathie für Tiere wahren oder wiederentdecken und somit auch als Erwachsene verantwortungsvoll handeln können.
Frau Morawitz möchte mit den Kindern diskuTIEREn - und sie mit ihrem Mitgefühl konfronTIEREn - damit sie alle Lebewesen respekTIEREn.



Mira Pfeffel

Mira Pfeffel

Mira Pfeffel ist ausgebildete Primarlehrerin und seit vielen Jahren als Klassenlehrerin tätig. Gerechtigkeit und Gleichberechtigung sind für sie schon seit Kind wichtige Themen die sie begleiten und für die sie sich einsetzt. Tiere liegen Mira Pfeffel sehr am Herzen und somit auch ihr Wohlergehen. Sie hat schon immer eine tiefe Verbindung zu ihnen gespürt. Durch die Auseinandersetzung mit Recht und Gerechtigkeit wurde ihr immer mehr bewusst, welcher paradoxen, gesellschaftlichen Struktur wir unterliegen. Sie setzte sich zunehmend für das Recht der Tiere und für deren Wohl ein. Frau Pfeffel ist überzeugt davon, dass wir Lebewesen erst kennen lernen müssen, um sie verstehen und schätzen zu können. Darum ist es für sie sehr wichtig, Kindern und Jugendlichen die Welt der Tiere und somit ihr Wesen und ihre Gefühle näher zu bringen. Als Tierethiklehrerin sieht sie einen Weg, den Tierrechtsgedanken zu vermitteln und eine Vision einer Welt zu eröffnen, die frei ist von Ausbeutung und Leid. Frau Pfeffel möchte Kindern und Jugendlichen die Chance geben, einen realen Bezug zu ihren alltäglichen Lebensmitteln und anderen tierischen Produkten zu finden. Sie ist überzeugt, dass durch unsere Sozialisierung Produkte vom Lebewesen entkoppelt werden und es ist ihr ein Anliegen die Kinder für die Mitgestaltung einer friedlicheren Zukunft zu sensibilisieren und zu motivieren.


Carmen Sedonati

Carmen Sedonati

Carmen Sedonati ist ausgebildete Ornithologin und Exkursionsleiterin und engagiert sich seit 15 Jahren für den Tier- und Naturschutz. Im Rahmen ihrer Anstellungen und Vereinstätigkeiten gab sie viele Workshops für Schulklassen zu diversen Tier- und Naturthemen, koordinierte und leitete über Jahre Einsätze gegen die Vogelwilderei im Mittelmeerraum und führt weiterhin Exkursionen und Umwelteinsätze mit Erwachsenen und Jugendlichen durch.

In ihren Einsätzen erlebte Carmen Sedonati viel Engagement für den Tierschutz, nahm aber auch die sozialisierte Entfremdung zum tierlichen Individuum wahr. Als Tierethiklehrperson möchte sie dazu beitragen, eine Brücke zur tierethischen und tierrechtlichen Anschauung zu schlagen, die Entfremdung zu unseren Mitlebewesen zu überwinden und sie nah an unser Herz zu holen. Kinder möchte sie in ihrer Empathiefähigkeit bestärken und mit ihnen erarbeiten, wie ein leidloses Zusammenleben von Tier und Mensch aussehen kann.